Bereits im Herbst 2012 hatte die Unternehmensleitung des Wälzlagerunternehmens SKF in Schweinfurt beschlossen,
angesichts der Umsätze 500 Stellen zu streichen. Nunmehr wurde mit dem Betriebsrat
ein Beschäftigungssicherungsvertrag bis Juli 2018 abgeschlossen, ohne dass es betriebsbedingte Kündigungen gäbe.
Quelle: BR.de, 23.07.2013
Mit erhöhten Abfindungsprämien Stellenabbau erkauft
Wie der Geschäftsführer Manfred Neubert erklärte, waren 500 der rund 4.400 Mitarbeiter bereit, in Altersteilzeit zu gehen oder Abfindungsverträge abzuschließen. Für das "freiwillige Ausscheiden" soll SKF mehr als zehn Millionen Euro aufgewendet haben."Erst nach einer ordentlichen Erhöhung der Abfindungsprämien und der Möglichkeit schon mit 57 Jahren Altersteilzeit zu beginnen, gelang der Personalabbau ohne Kündigungen."Dieses Ziel wurde in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat durch einen Kompromiss erreicht.
Quelle: BR.de, 23.07.2013
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