Mittwoch, 29. Januar 2014

Abfindung - Des Einen Leid, des Anderen Freud

Vodafone ist mit seinen Entlassungen noch nicht am Ende. In diesem Blog wurde schon mehrfach darüber berichtet. Nun soll es erneut "Angebote" für 600 Mitarbeiter geben, den Konzern zu verlassen.

Vodafones "Freiwilligenprogramm" für Abfindungen


Der Konzern bietet jetzt rund 600 Mitarbeitern Abfindungen an. Angeblich sei niemand dazu gezwungen, das Angebot des "Freiwilligenprogramms" anzunehmen. Hintergrund: Das Unternehmen "leidet" an Gewinneinbrüchen. Im letzten Halbjahr stürzte der operative Gewinn um 13 Prozent ab.


Die Aktionäre des Mobilfunkunternehmens leiden weniger. Sie bekommen durch den 
"Verkauf von Anteilen des Unternehmens am US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless eine Sonderausschüttung in Milliardenhöhe. Die Aktionäre votierten fast einstimmig für die Auszahlung von 84 Milliarden Dollar, also rund 61,5 Milliarden Euro. Es sei eine der größten Sonderausschüttungen der Geschichte überhaupt, hieß es."
Nachtrag:

Wie rp-online "passend" zum "Tag der Arbeit" meldet, hat Deutschlands zweitgrößter Telefonkonzern, Vodafone Deutschland, "mit hohen Abfindungen eine regelrechte Kündigungswelle ausgelöst. Rund 800 der rund 11 000 Mitarbeiter werden den Konzern gegen eine Abfindung verlassen".

Hoffentlich wissen die Mitarbeiter, was ihnen von ihrer Abfindung bleibt und nutzen das Geld für ihre künftige finanzielle Unabhängigkeit.

Quelle: spiegel-online.de, 28.01.2014, rp-online, 01.05.2014

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