IBM, Oracle und HP plan(t)en nach Angaben der WIRTSCHAFTSWOCHE massenhaft Kündigungen oder "Auslagerungen", um die Unternehmen konkurrenzfähig zu erhalten:
- Die IBM-Konzernführung hatte schon im Herbst 2015 angedroht, in Deutschland in den kommenden zwei Jahren rund 3.000 Jobs zu streichen. Das wäre fast jeder Fünfte der 16.500 IBM-Beschäftigten in Deutschland. Demgegenüber sollen 1.000 neue Stellen im Innovationszentrum zum Hochleistungsrechner Watson in München entstehen.
- Die Oracle-Führung sollen 2016 in Deutschland an die 150 Servicejobs wegrationalisieren, das sind zwar nuch sechs Prozent der 2.700 Beschäftigten, was aber die Betroffenen wohl kaum trösten wird.
- HP wurde ebenfalls im Herbst 2015 aufgespalten. Die IG Metall rechnet damit, dass in dem Teil, der Servercomputer, Software und Dienste für Unternehmen an bietet - Hewlett-Packard Enterprise (HPE) 2016 in Deutschland nochmals 1.500 Stellen in eine eigenständige Gesellschaft "ausgelagert" werden.
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