Zehn Jahre auf Abfindung warten ... und noch keine Aussicht auf Auszahlung. Bittere Wahrheit für 640 ehemalige Mitarbeiter der Rheinhauser Firma „Haustadt & Timmermann“. Sie warten noch immer auf Geld, das ihnen aufgrund eindeutiger Urteile der Amtsgerichte zusteht.
Bereits einmal versuchte der Insolvenzverwalter die Ansprüche mit der Begründung abzulehnen, die Ansprüche aus dem Sozialplan seien verjährt. Schließlich soll er ja die Interessen der Gläubiger schützen. Die ehemaligen Beschäftigten , die insgesamt um 4,1 Millionen Euro Abfindung kämpfen, sollen jedoch möglichst nichts aus der Insolvenzmasse von 23 Millionen Euro bekommen.
Doch das Gericht entschied in jedem Einzelfall zugunsten der ehemaligen Mitarbeiter. Sollte auch das Landgericht für die Mitarbeiter entscheiden, erwägt der Insolvenzverwalter den Gang vor das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.
Frank Rehe, ehemaliger Personalleiter des 2003 gescheiterten Unternehmens hofft, dass alle endlich ihre Abfindungen erhalten.
Quelle: derwesten.de, 07.10.2013
Klage auf Abfindungsanspruch - Insolvenzverwalter geht in Berufung
Bereits einmal versuchte der Insolvenzverwalter die Ansprüche mit der Begründung abzulehnen, die Ansprüche aus dem Sozialplan seien verjährt. Schließlich soll er ja die Interessen der Gläubiger schützen. Die ehemaligen Beschäftigten , die insgesamt um 4,1 Millionen Euro Abfindung kämpfen, sollen jedoch möglichst nichts aus der Insolvenzmasse von 23 Millionen Euro bekommen.
Doch das Gericht entschied in jedem Einzelfall zugunsten der ehemaligen Mitarbeiter. Sollte auch das Landgericht für die Mitarbeiter entscheiden, erwägt der Insolvenzverwalter den Gang vor das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.
Frank Rehe, ehemaliger Personalleiter des 2003 gescheiterten Unternehmens hofft, dass alle endlich ihre Abfindungen erhalten.
Quelle: derwesten.de, 07.10.2013
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