Der "Arbeitgeber" - der nun keine Arbeit mehr geben will oder kann - hat in einem Gespräch zwischen Geschäftsleitung, Betriebsrat und Gewerkschaftsvertretern "eine Abfindung von 500 Euro pro Person angeboten", berichtet Rainer Reißfelder, der Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten in Regensburg dem donaukurier.
Nach Auffassung des Gewerkschaftsvertreters seien die 500 Euro als „Schweigegeld“ zu verstehen.
„Alle Arbeitnehmer und auch der Betriebsrat hätten dafür jegliche gerichtliche Überprüfung zurückziehen müssen ... So etwas habe ich noch nicht erlebt“. Das Verhalten sei „respektlos gegenüber den Beschäftigten, die selbst nach Aussprache der Kündigung das Weihnachtsgeschäft im Rappensberger hervorragend bewältigt haben“.
Das Gericht gab der Forderung nach der Einrichtung einer Einigungsstelle statt.
Quelle: donaukurier.de, 08.03.2012
Siehe auch: Mitarbeiter kämpfen um sozialtarifliche Abfindung
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